Start

Aktuelles

Schulleitung

Termine

Schulleben

Schulprofil

Schulsozialarbeit

Elternbeirat

Rückblicke

Hauptschule der Freiheit

Impressum
Hauptschule an der Schwindstraße


Leitbild - Unsere Schule ein Ort zum Leben und Lernen


Im Schuljahr 2008/2009 haben wir für unsere Schule ein Leitbild entwickelt. Was ist uns wichtig? Was wollen wir in den nächsten Jahren anpacken? Dabei konnten wir uns auf die folgenden drei Schwerpunkte einigen.

I. Berufsorientierung, Berufsvorbereitung

II. Individuelle Förderung

III. Aktive Schule

Auch in diesem Schuljahr werden viele unserer angestrebten Ziele umgesetzt: 


I. Berufsorientierung:  

Schülerfirma - Die Schüler der 8. Klassen organisieren mit der Schülerfirma  den Mittagstisch für die Ganztagesschüler.

Betriebsbesichtigungen/Betriebspraktika - Durch Betriebsbesichtigungen, Betriebserkundungen und Praktika soll ein realistischer Einblick in die Arbeitswelt entstehen.

JADE - Jugend an die Hand nehmen Zusammen mit der Schulsozialarbeit wird den Jugendlichen beim Übergang von der Schule in den Beruf erleichtert. Wir hoffen, dass wir dafür heuer noch weitere Stunden zur Verfügung gestellt bekommen.

Als besonderes Projekt werden in diesem Schuljahr weitere SchülerInnen der 8. und 9. Klassen mit dem Angebot BIWAQ durch den Verein Stadtteilarbeit über drei Jahre auf dem Weg in die Berufswelt gefördert und begleitet.

Qualikurse laufen bereits jetzt, um mit guten Zeugnisnoten die Grundlage für einen guten Schulabschluss zu legen.

Bewerbungstraining findet wie auch im letzten Jahr für die 8. Klassen und für die Schülerinnen und Schüler der Förderklassen 9 statt. Das Jugendzentrum M10 City übernimmt dankenswerterweise die Organisation.

Kooperation mit der Deutschen Bahn - Die Deutsche Bahn bietet verschiedene interessante Praktikumsplätze an. Der Berufswahlpass begleitet unsere Schüler von der 7. Klasse an auf ihrem Weg in die Arbeitswelt.

Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit (BIZ), der Handwerkskammer, den Stadtwerken, den Jugendbeamte der Polizei

Erlernen des Tastschreibens in  Jahrgangsstufe 5 und in der Übergangsklasse 8

Als besonderes Projekt in diesem Schuljahr nehmen SchülerInnen der Jahrgangsstufen 7 und 8 am TheoPraxModell teil. In Zusammenarbeit mit der technischen Universität München und mit der Unterstützung von Fachleuten erarbeiten die Jugendlichen in Kooperation mit der Hauptschule Wittelsbacher Straße undder Realschule ein Kunst- und Technikprojekt, das  am Ende des Schuljahres aufgeführt wird.

II. Individuelle Förderung

Individuelle Förderstunden in allen Jahrgnagsstufen, um Lerndefizite aufzuholen

Deutsch Förderkurse für jede Jahrgangsstufe

AsA: Sozialtraining

Kooperationsklassen in Zusammenarbeit mit dem Förderzentrum Mitte

Modularisierung in den Kernfächern der Jahrgangsstufen 5 und 6

Neu: Aufbau und Eröffnugn der Schülerbücherei

 
III. Aktive Schule

Offener Ganztagesbetrieb

Bewegte Pause

Sportwettbewerbe

Projekttage und -wochen mit wechselnden Schwerpunkten

Sommer- und Wintersporttage

Schulhaus- und Schulhofgestaltung

Schullandheimaufenthalte 








Moritz von Schwind - der Namensgeber unserer Schule


Geboren 21. Januar 1804 in Wien gestorben 8. Februar 1871 in Niederpöcking
  
Moritz von Schwind ist einer der bekanntesten Spät-Romantik-Künstler der Welt. Seine Bilder zu Themen aus deutschen Sagen und Märchen sind volkstümlich und poetisch gestaltet.
  
Moritz von Schwind war eines der sechs Kinder des Hofsekretärs bei der Geheimen Hofkanzlei Franz Edler von Schwind und dessen Gattin Franziska von Holzmeister, einer Hofratstochter. Er lebte in Wien und später, im Jahr 1828, ist er nach München gezogen.
Sein erstes Werk war die Ausmalung des Bibliothekszimmers der bayerischen Königin mit Szenen aus Dichtungen von Ludwig Tieck. Nach einer Italienreise im Jahr 1835 schuf er Entwürfe für die Münchner Residenz und in der Burg Hohenschwangau, das Szenen aus dem Leben Karls des Großen zeigt.
 
In den Jahren 1840-1844 lebte und arbeitete Moritz von Schwind in Karlsruhe. Hier lernt er seine Frau, Luise Sachs, die Tochter eines Majors, kennen. Er verewigt sie in seinem berühmten Bild  „Die Hochzeitsreise“. 1847 wurde er Professor an der Akademie der Bildenden Künste in München.Deshalb trägt die Straße an unserer Schule auch seinen Namen.  Später hat er einen Auftrag vom Weimarer Erbgroßherzog für die Ausmalung der restaurierten Wartburg bei Eisenach bekommen. Die 1854/55 geschaffenen Wandgemälde auf der Wartburg – zum Beispiel der „Sängerkrieg“ – gehören zu seinen bekanntesten Werken. Die Gemälde zeigen Momente aus der thüringischen Geschichte, insbesondere dem Leben der Elisabeth von Thüringen. 1855 wurde er zusammen mit seinen Brüdern August und Franz in den Ritterstand erhoben. 1866/67 arbeitete er an der Ausmalung der neugebauten Wiener Hofoper im nachher so genannten „Schwind-Foyer“. In der Loggia sind Fresken Schwinds, die Szenen aus Mozarts „Zauberflöte“ darstellen, im Foyer solche aus Werken anderer Komponisten. Schwinds Spätwerk, der „Melusinen-Zyklus“ war als Schmuck eines Rundtempels gedacht und wurde ein halbes Jahr vor seinem Tod vollendet. Diese Bilder sind in der Österreichischen Galerie ausgestellt.
 Moritz von Schwind wurde auf dem Südfriedhof in München begraben.






An unserer Schule erinnern seine Büste im Pausenhof und das große Mosaik in der Pausenhalle an diesen großen Künstler.  Auch im Kunstunterricht begegnet uns unser Namensgeber immer wieder.