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Hauptschule an der Schwindstraße



Rückblicke auf das Schuljahr 2009/2010





Schülerfirma snack attack in der Endrunde

Unsere Schülerfirma snack attack, die heuer den Pausenverkauf organisiert hat, hat sich bei den Vorentscheiden durchgesetzt und kam unter die besten 10 Schülerfirmen in München. Bei der firm-Messe im biz am 20.05.2010 erhielt unser Geschäftsführer eine Urkunde und ein Preisgeld für das Erreichen der Endrunde. Dankeschön für den Pausenverkauf in diesem Schuljahr und herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Erfolg!






 Unsere Fußballer sind auch heuer wieder im Bundesfinale!
Die Schwindsoccer haben es tatsächlich wieder geschafft: Wie schon im Vorjahr, so werden sie auch heuer München im Bundesfinale vertreten. Der Spieltag am Freitag, 23.04.2010, auf den sich unsere Spieler und der Trainer, Herr Pospischil, intensiv vorbereitet haben, wurde leider abgesagt - aber dadurch hat sich unsere Mannschaft automatisch für das Bundesfinale qualifiziert. Wir gratulieren und drücken ganz fest die Daumen für die bevorstehenden Spiele in Wolfsburg.
Und damit nicht genug - auch unsere U14-Nachwuchsmannschaft Little Soccers hat sich für das Bundesfinale qualifiziert! Ein toller Lohn für konsequente und fleißige Arbeit in diesem Schuljahr. Alles Gute! Macht weiter so!



In der Schülerfirma snack attack kümmern sich die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen nun schon seit November um den Pausenverkauf an unserer Schule. Ihre Arbeit ist vor allem deshalb so erfolgreich möglich, weil wir durch unsere drei Geschäftspartner so tatkräftig unterstützt werden.
Die Münchner Traditionsbäckerein Wimmer beliefert uns durch Oceans Bistro mit frischen Backwaren, Erwin's Getränkemarkt in der Schwindstraße sorgt für Nachschub bei Apfelschorle, Kakao und ACE-Saft und die Metzgerei Bichler in der Barerstraße erfüllt unsere Bestellwünsche bei Wurst und Käse mit frischer Ware. Und dabei erhalten wir erfreulcih günstige Preise und einen hervorragenden Service. Vielen herzlichen Dank!
Wir wünschen weiterhin erfolgreiche Geschäfte und einen guten Appetit!
















50 Jahre Schwindschule - Jubiläum 2008


Im Jahr 2008 durften wir unser Schuljubiläum feiern: 50 Jahre Schwindschule.

Folgendes Gedicht von Edith Ilmberger zur Einweihungsfeier unserer Schule haben wir in der Chronik gefunden. Besonders verblüfft sind unsere Schüler heute darüber, dass dies damals von allen verstanden wurde!



D' Schwindschui

Jegerl na, o mei, o mei!

endli kenna ma ins neie Schuihaus nei.

Gar lang scho war da Grundstoa glegt

doch jetz erst is des ganze Maschinazeigl weg

Grod gwerglt hams de Maurer und de Zimmerleit

in schier endloser Arbeitszeit.

Buiva hot des ganze kost ma glaubt es kaum

bis des ganze Schuihaus ferti war - Raum um Raum.

Aa d'Fliesenlega warn beteiligt

und da Herr Pfarra hat des Ganze geheiligt.

Aa d'Spangler und d'Installatör

hams guat gmacht bitte sehr

D'Maler ham des Ganze gweisselt

und aa d'Schtoametz ham dro umeinanda gmeisselt

 

an Pausenhof ham Pflasterer und d'Gärtner hergricht

jetz hat des ganze Schuigebeid erst a G'sicht.

D'Schlossa und d'Schreina

warn aa drin beim Schraubn und beim Leima

Dochdecka hamse einezwengt

damits ins ganze Schbui net eini rengt

I woaß ned, wer no dro war ois beteiligt

der Dank sei hiermit allen bescheinigt

O mei Gott, mei oan häd i boid vagessn

 

denn der Architekt ist eine Hauptperson

man merkts ja an der Rechnung schon

wos des ois kost, ham mia uns gfragt

Millionen, had der Herr Oberbürgermeister gsagt

desweng hat ma eahm a scho Vorwürf gmacht

doch er hot glacht und gsagt:

I hobs doch für meine Münchner Kinder gmacht.












Die Schwind Soccer  im Bundesfinale 2008/2009


Hallo liebe Schulkameraden, liebe Fußballfans, Eltern und Freunde, Lehrer,

 

wie ihr vielleicht wisst, waren wir am letzten Wochenende beim Bundesfinale der Fußball-Schul-Liga. Dies fand im schönen Leverkusen statt, direkt neben der gerade im Umbau befindlichen "BayArena" des BundesligaClubs, Bayer04 Leverkusen. In dem toll angelegten "Soccer Centor" mit Biergarten, Restaurant, Beachvolleyballfeld und Scaterbahn, wurden wir am 26.06.09 gegen 22.30 Uhr, nach einer mehr als 10-stündigen Fahrt mit unserer eigenen "Großraumlimousine" (ein 24-Sitzerbus für uns 10) mit unserem supernetten Chauffeur Stefan quer durchs malerische Deutschland, vorbei an Rhein und Mosel, mit toller Mucke und  vielen "Trainingspausen" an den Raststätten, persönlich vom Mitorganisator der Schul-Liga, Herrn David Sossna in Empfang genommen.

Herr Sossna wollte uns gleich den Pokal für die weiteste Anreise überreichen (immerhin knapp 600 km) und freute sich sehr darüber, dass er den "Münchner Stadtmeister" die Schwindsoccas von der Hauptschule an der Schwindstraße, endlich persönlich kennenlernen konnte. Anscheinend eilte uns schon ein gewisser Ruf voraus.

Na ja, seis drum, auf jeden Fall arbeiteten wir gleich an dem Ruf eine sehr disziplinierte Truppe zu sein und bauten in nur 20 Minuten unser Lager für die Nacht auf. Nach dem Motto "Erst das Pferd und dann der Reiter" wurde dann noch einmal ordentlich der Ball gepflegt (wie schon auf jeder Raststätte musste der Ball im Kreis gespielt werden und dabei bei 50 Kontakten den Boden nicht berühren - er könnte ja dreckig werden ;-)) Die ebenfalls angereisten Berliner nebenan ließen sich natürlich nicht lumpen und holten sofort ihren Haggysack raus und ließen ihn kreisen, als gäbe es keine Schwerkraft. Wir waren also gewarnt, die anderen können auch Fußball spielen. Dies war ja auch keine Überraschung, nachdem sich ja nur die 12 Sieger der Stadt-Ligen für das Bundesfinale qualifiziert hatten. Nun denn, die Nacht im Zelt war kurz und nur mäßig bequem, dafür aber umsonst und um 08.00 Uhr beendet, denn da hieß es Aufstehen, Frühstücken, Morgentoilette und Zelte abbauen. Hat alles vorbildlich geklappt, es wollte ja auch jeder auf den Soccer-Court und trainieren. Das taten wir dann auch: eine Stunde warmspielen, letzte taktische Anweisungen, Teamgeist beschwören und dann steigt der Puls und der Blutdruck und die Anspannung immer weiter an. Um 12.12 Uhr gings dann endlich los, das erste Spiel, gegen Leverkusen, ein "Aufbaugegner", wir siegten klar mit 8:2 und waren schon ein wenig überheblich. Aber wie heißt es so schön: "Hochmut kommt vor dem Fall", und im zweiten Gruppenspiel setzte es die erste Niederlage. 3:1 gegen Mannheim, hart umgekämpft, lag es an der immer schlechter werdenden Ordnung im Spiel, am Ende war's ein echter Fight mit offenem Visier, den Court rauf und runter bis den Jungs die Luft weg blieb. Später stellte sich heraus: Wir waren dem späteren Turniersieger unterlegen.

Das letzte Gruppenspiel dann, gegen Köln, stand von Anfang an auf des Messers Schneide 1:0, 1:1, 1:2 und dann noch 2:2. Halbzeit. Puuhh, nichts für schwache Nerven. Dann zweite Hälfte ein Klasse Schuss von Sevdaim kracht an den Pfosten - Gegenstoß - Tor das 2:3. Erneuter Ansturm ein Knaller von Chris, Innenpfosten raus- Gegenstoß, der Gegner lässt einen echten Hammer raus, Armin fängt, was macht er denn? Er lässt ihn fallen, er geht rein; das 2:4 und nur noch 2 min, das ist das Aus- dachten alle - aber dann die Erleichterung: wir waren doch im Viertelfinale.

Okay, wir waren im Viertelfinale, aber als zweitbester Gruppendritter, gerade noch so, die "Todesgruppe" überstanden und jetzt mussten wir gegen das beste Team der Vorrunde ran, die Berliner, da war doch was, ach ja die mit dem Haggysack!

Egal, hier kann jeder jeden schlagen, nur Mut "Mir san mir", die Münchner, also "auf gehts die pack ma.." so haben wir uns gegenseitig Mut gemacht. Und dann ging's los, Anstoß und wir hatten die Startaufstellung umgestellt, nicht mehr ganz so offensiv, Dulus, Sev, Shinasi und Leo, drei hinten einer vorn. Also Anstoß - Traumkombination und Tor durch Shinasi - das 1:0 nach 60 Sekunden - ein Traumstart. Aber den hatten wir vorher auch immer und schon kam die kalte Dusche das 1:1. Aber dann kam die Stunde von unserer Nummer 4, Sevdaim dreht auf, läuft heiß, ist nicht mehr zu stoppen und macht mit einen lupenreinen Hattrick das 4:1, und das noch vor der Halbzeit in nur 5 Minuten, irre. Doch dann kam das Aus nach dem Seitenwechsel ist die Luft raus, Sevdaim muss raus luftholen und die Berliner kommen sofort auf 2:4, 3:4 und der Ausgleich 4:4, jetzt sind sie nicht mehr zu halten. Ich sehe ihn noch anrennen den Berliner Burschen, so groß wie der Ballack, die gleiche Statur, von da hat er vorhin im Gruppenspiel einen in den Winkel gezimmert:"Lasst den ned schießen", schrei ich noch, zu spät der "Berliner Jung" zieht ab und die Kulle schlägt im rechten Winkel ein, unhaltbar für unseren kämpfenden Löwen im Tor, den Armin. Bis auf den Patzer gegen Köln ein echter Rückhalt. Also steht es 4:5, nur noch 60 Sekunden dann ist es aus, aber es ist noch nicht vorbei, wir haben ja noch unseren Leo, die Nummer 8, er wollte es nicht wahr haben, dass wir unser 4:1 aus der Halbzeit vergeigen. Er schnapp sich den Ball in der eigenen Hälfte, Doppelpass mit Shinasi und dann eine Körpertäuschung und dann lässt er einen gnadenlosen rechten Hammer kommen, genau in den linken Winkel, das 5:5, sagenhaft, aber die Jungs sind zu platt zum Jubeln, so hart war der Kampf mit den bärenstark aufkommenden Berlinern. Wir hatten und ins Siebenmeterschießen gerettet.

Das war auch spannend, den ersten Schuss hatten die Berliner, Pfosten und raus, dann kommt der Held der regulären Spielzeit unser Sevdaim, aber es wird zum tragischen Helden, er schießt zu lässig, der gute Berliner Torwart hält und alles ist wieder offen, aber unsere sonst so sicheren Siebenmeterschützen, waren schon total nervös und so nahmen die Dinge ihren Lauf.  Dulus nagelt seinen Siebener, wie Berni Blindmann, gnadenlos an die Latte und der Berliner Torwart hält Shinasis zu lässigen Schuss. Die Berliner dagegen verwandelten Ihre Schüsse sicher und so steht es am Ende 8:5 für Berlin.

Auch die Gebete von Serdar,Pietro und Alex hatten nichts geholfen. Im Viertelfinale raus aber trotzdem war es ein großer Erfolg für unser Team überhaupt das Bundesfinale erreicht zu haben, außerdem erntete unsere Mannschaft Lob von den Gegnern, die durchwegs äußerten, uns jeweils erst nach hartem Kampf geschlagen zu haben, die Berliner sagten selbst, nur mit viel Glück gegen eine starke Münchner Mannschaft weiter gekommen zu sein. Auch die Verantwortlichen vor Ort waren, ob des disziplinierten Auftretens der Mannschaft sehr freudig überrascht und lobten den hohen Einsatzwillen und den Geist des Teams, den man wohl bis auf die Tribüne gespürt haben muss.

Die Heimfahrt war zu Anfang noch nicht so freudig wie die Hinfahrt, aber nach einer Weile wich die Enttäuschung dem Stolz auf das Erreichte und die Freude über das schöne Wochenende in Leverkusen.

 

Liebe Grüße

 

Kurt Pospischil "stolzer Trainer" ;-)